- 5315 -

1334. März 19. Breslau (act. et dat.).

i. vig. Palmarum.

Heinrich, Herzog v. Schlesien, H. zu Breslau u. Glatz, schenkt zu seinem u. seiner Vorfahren Seelenheil seinen Werder bei Ransen (Ransern, Kr. Bresl.), wie er mit seinen Grenzzeichen zwischen dem Nonnenteiche des Bresl. Klarenstiftes u. dem Oderfluß gelegen ist, seiner lieben Tochter u. seinen geliebten Schwestern [sc. in Christo], nämlich Frau Anna, Äbtissin, u. den andern Jungfrauen das. mit freiem Recht zum Nutzen des Stifts.

Z.: Thiz von Reideburgk, Lutold v. Lüben, Joh. Colner, Joh. Colmas, Hermann v. Widet von Schmotz (! Vielleicht ist zu lesen Hermann von Wraz [Auras] u. Jesko v. Schmolz) u. Luctio ( ! Lutco), hzl. Hofschreiber, Ausf. dieses.


Bresl. Stadtarch. Urk. X 3 xxx u. yyy. Nur in 2 mangelhaften Abschr. d. 16. Jahrh. (2. Hälfte) erhalten, desgl. noch in weiteren Abschriften.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 29, 1923; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1334 - 1337. Herausgegeben von K. Wutke.